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Rückblick auf die capella Konferenz

Anfang Juni war es wieder so weit: Die capella-Familie traf sich in Lohfelden bei Kassel zur traditionellen capella-Konferenz. Die „capella-Familie“, das sind alle Beschäftigten und Autoren zusammen. Übers Jahr verteilt sehen und sprechen wir natürlich in ganz verschiedenen Zusammensetzungen über alle möglichen Themen. Das Besondere an der Konferenz ist, dass hier alle einmal zusammenkommen, um eine größere Perspektive einzunehmen.

12059510079?profile=RESIZE_584xDabei passen alle noch geradeso um einen größeren Küchentisch. Die Atmosphäre ist daher weniger trocken als bei großen Konferenzen mit Rednerpult und Mikrofon. Sie ist eher ein engagierter Austausch unter Kollegen.


Die Themen decken ein breites Spektrum ab: Eine kurze Rückschau auf die Zeit seit der letzten capella Konferenz ist natürlich Pflicht. Wie kommen die letzten Veröffentlichungen (z.B. audio2score pro 4 und tonica web) bei Nutzern an? Wie hat sich capella academy entwickelt und wie lief der Start von capella community?


Den meisten Raum nehmen aber Fragen ein, die in die Zukunft weisen: Lässt sich die Erkennungsqualität von capella scan mit Künstlicher Intelligenz weiter steigern? Wie sieht es mit neuen Features für künftige capella-Versionen aus? Aber auch vermeintlich „kleine“ Themen finden Raum: Wie steht es um die Unterstützung für blinde Nutzer von capella?

Zwischendurch bei einer Tasse Kaffee blieb auch ein wenig Zeit für schöne Nebensachen: Wie liefen die ein oder anderen Konzertprojekte (die meisten von uns sind ja aktive (Amateur-)Musiker), oder – für mich ein Highlight – wie sahen die Pappschachteln aus, die in früheren Zeiten als Verpackung für die Datenträger mit capella-Programme dienten… Im Archiv sind einzelne Exemplare noch erhalten… Da wurden Erinnerungen wach.
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Abends ließen wir dann noch ein klein wenig die Seele baumeln. Und das durchaus wörtlich: bei einem Besuch der Grimm-Welt in Kassel waren alle ganz heiß darauf, sich mit VR-Brille auf dem Kopf in den Himmel zu schaukeln.

Tags darauf wurde es noch einmal ernst. In etwas kleinerer Runde ging es um technische Fragen: Wie halten wir den „Unterbau“ von capella auf dem aktuellen Stand? Was ist wichtiger: Die Umstellung auf VST3 und 64-bit oder ein neues Feature – gar nicht so einfach zu entscheiden. Und wie organisieren wir das Detailwissen über die vielen Programmzeilen so, dass möglichst viele Köpfe das Wissen haben, um capella zukünftig weiterzuentwickeln?

Nicht alle Fragen können in dieser kurzen Zeit geklärt werden. Dafür haben alle genug Impulse mitgenommen, um in den kommenden Wochen und Monaten neue Ideen auszutüfteln. Etwas erschöpft aber randvoll mit Eindrücken ging es nach Hause – und für ein bisschen Ahle Worscht war natürlich auch noch Platz im Gepäck.

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